April 2006

Relaunch der Frankfurter Rundschau Online - zu fortschrittlich für die User?

Seit zwei Tagen erscheint die Frankfurter Rundschau online im neuen Gewand. Das Design, die Navigationsstruktur und die inhaltlichen Schwerpunkte wurden neu definiert. Das erste Re-Design seit ca. 3,5 Jahren und was stellt man fest? Manchem User geht das alles zu schnell. Und Angewohnheiten aus dem Print werden online weiter gepflegt. Das ergibt zumindest eine kurze Analyse des sehr aufschlussreichen Blogs, das anlässlich des Relaunchs zur Kommentierung der Änderungen angeboten und reichlich genutzt wurde.

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Redaktionelle Online-Offensive des Axel Springer Verlags

Was international bereits einige Zeitungen vorgemacht haben bzw. planen wird jetzt auch in Deutschland umgesetzt: Der Axel Springer Verlag integriert seine Print- und Online-Redaktion in einen zentralen Newsroom. Bis spätestens zum 4. Quartal 2006 sollen die Print- und Online-Angebote für die Titel Welt, Welt Kompakt, Welt am Sonntag und Berliner Morgenpost aus diesem Newsroom heraus erstellt werden. Geführt werden sollen die Redaktionen von einer Redakteursrunde bestehend aus den drei Chefredakteuren der Welt, WamS und Berliner Morgenpost sowie einem Geschäftsführenden Redakteur.

Angesichts der Position der Welt am Sonntag im deutschen Online-Nachrichtenmarkt mutet eine weitere Ankündigung sehr ambitioniert an.

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Der Economist schreibt über die Zukunft und verharrt in der Vergangenheit

In einem Survey schreibt der Economist über die Zukunft der Print-Medien. Der mögliche Einfluss von Blogs, Wikis, Citizen Journalism etc. wird umfangreich in bewährter Economist-Schreibe und Denkweise erklärt. Nichts Neues für Experten, aber wie immer hervorragend für interessierte Leser, die sich in dem Thema nicht gut auskennen.

Aber was sieht man, wenn man sich den "Spaß" macht, die im Survey beschriebene Zukunft mit der derzeitigen Site des Economist zu vergleichen? Dieser Vergleich macht den Stand der meisten News-Sites und die Denkweise in immer noch zu vielen (Print-)Redaktionen deutlich.

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Warum klassische Medien die Interaktion mit ihren Lesern online vermeiden

Die Implementierung interaktiver Elemente wie z.B. Foren oder Leserblogs ist weniger ein technisches, denn ein organisatorisches und redaktionelles Problem. Darauf verweist eine qualitative Studie der City University (London), die aufzeigt, aus welchen Gründen manche Sites umfangreiche interaktive Sektionen haben und andere diese weniger stark hervorheben.

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Editor des Guardian über Chancen und Bedrohungen durch das Web

Alan Rusbridger, Editor des Guardian, liefert eine weitsichtige Rede über die Rolle der Zeitungen innerhalb der sich wandelnden Medienlandschaft. Insbesondere geht er auf die Bedeutung der Interaktion mit den Lesern ein.

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YourHub.com expandiert

Kaum hört man von Beschwerden über die redaktionelle Qualität von Community Sites, über verdeckte PR-Aktionen auf YourHub.com und gerüchteweise über Probleme bei Opinio, ausreichend Artikel zu erhalten, kommt auf ein Mal dieses: YourHub.com expandiert. Mehr als ein Dutzend andere Verlage lizensieren die Site für ihre Region.

Offensichtlich gibt es schlagende Argumente (nun gut, eines): Die Anzeigenkunden scheinen die Site zu akzeptieren.

Tragen Foren wirklich zur Leserbindung bei?

Internet-Foren sind mittlerweile ein fester Bestandteil der meisten Nachrichten-Sites. Oberstes Ziel der Foren ist in vielen Fällen ein wesentlicher Beitrag zur Leserbindung.

Wird dieses Ziel erreicht?

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Nutzung von News-Sites steigt in den USA weiter an

Ein weiteres Indiz für die weiterhin wachsende Bedeutung von Online-Nachrichten liefert das Pew Internet & American Life Project. Informierten sich im März 2000 nur 19 Millionen amerikanische Erwachsene im Internet über die neuesten Nachrichten, so stieg diese Zahl bis zum Dezember 2005 auf 44 Millionen. Unter den Breitband-Nutzern beschaffen sich mehr Personen täglich Nachrichten aus dem Internet als aus der lokalen oder nationalen Zeitung.

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Neue Online-Reichweiten durch AGOF veröffentlicht

Nach sehr langer Wartezeit sind die neuen Internet Facts für das dritte Quartal 2005 veröffentlich worden. Der stark unterschiedliche Erfolg der Verlage in der Generierung von Online-Leserschaft wird erneut deutlich. Die WELT ist der Spitzenreiter.

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